Solmisation – das „schweizer Taschenmesser“ der Musik

Statt sich mit unzähligen Tonarten, Vorzeichen, Halbton- und Ganztonschritten, Intervallen und vielem mehr zu befassen, beschränkt sich die Solmisation auf die 7 Töne der Tonleiter. Wenn man diese (nur sieben!) Töne bzw. Tonsilben beherrscht, kann man praktisch alle Intervalle singen, weiß genau, wohin der Ton in einem Akkord gehört, hört die „Funktion“ jeden Tones und vieles mehr – in einem weiteren Schritt kann man damit sogar ziemlich virtuos vom Blatt singen.

Ich habe ein paar Videos und Übungen zusammen gestellt, mit denen ihr Schritt für Schritt an die Solmisation heran geführt werdet.

Hilfsmittel:

…könnt ihr in wenigen Minuten mit Dingen, die ihr im Haus habt, basteln:

  • Solmi-Kärtchen: könnt ihr euch aus einem Blatt Papier oder Pappe schneiden (ich nehme DIN A8 Karteikarten)
  • Notenlinien und -köpfe: Als „Notenköpfe“ könnt ihr alles Runde aus eurem Haushalt nehmen (Getränkedeckel, Unterlagsscheiben, Mühlesteine etc.). Gut sind zwei verschiedene Farben. Was wir genau damit machen, seht ihr in Folge 1 des Solmi-Kurses.
  • das „Do-Re-Mi-Klavier“: wer kein Klavier zuhause stehen hat, kann sich für die Solmisation einfach ein möglichst günstiges kaufen (die Billigsten kosten unter 10,- EUR). Auf die weißen Tasten klebt ihr euch dann die Solmi-Silben und habt so eine Kontrolle bei euren Übungen.

Solltet ihr Fragen haben, dürft ihr die gerne jederzeit stellen:
klaus@breuninger.net

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß und viel Erfolg

Klaus Breuninger